Praktikumsnachbereitung einmal anders

Praktikumserfahrungen werden in einer Praktikumsmappe dokumentiert und in Präsentationen vorgestellt. Das ist bekannt und auch wichtig. Dass diese wichtige und  spannende erste Begegnung mit der Arbeitswelt auch in einem RAP verarbeitet werden kann, war für die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9c eine ganz neue Erfahrung. Und so wurden nach ersten kleinen  Anlaufschwierigkeiten begeistert Reime gesammelt,  einander vorgestellt, überarbeitet und…gerappt.

Gelungen sind sie alle,  eine kleine Auswahl:

 

Eric

 

  1. Strophe

Das Praktikum war prima,

es herrschte ein gutes Klima.

Der Anfang fiel mir schwer,

doch dann gefiel es mir sehr.

 

Refrain:

Das Praktikum hat Spaß gebracht,

hab viele neue Erfahrungen gemacht,

hab viel gelernt, wofür werden wir sehen,

ich werde meinen Weg weiter gehen.

 

  1. Strophe

Ich war viel an Schaltschränken schrauben,

das könnt ihr mir glauben.

Ich musste bei der Arbeit viel isolieren,

doch ich war nie am Frieren.

 

Refrain:

Das Praktikum hat Spaß gebracht,

hab viele neue Erfahrungen gemacht,

hab viel gelernt, wofür werden wir sehen,

ich werde meinen Weg weiter gehen.

 

 

 

 

 

Lynn

 

  1. Strophe

Mein Praktikum hatte einen guten Start,

doch am Anfang war es ziemlich hart.

Ich musste den Senioren das Essen reihen,

und die Stullen streichen.

 

Refrain:

Das Praktikum war richtig schön,

jeden Tag gab es Neues zu sehen.

Alles machte mir viel Spaß

und daher gab ich immer Gas.

 

  1. Strophe

Um 10 Uhr ging das Programm dann los,

die Aufregung war riesengroß.

Zum Mittag ging die Laune runter,

doch nach `nem Schläfchen waren alle wieder putzmunter.

 

Refrain:

Das Praktikum war richtig schön,

jeden Tag gab es Neues zu sehen.

Alles machte mir viel Spaß

und daher gab ich immer Gas.

 

  1. Strophe

In der zweiten Woche ging alles flotter,

und das Praktikum wurde immer hotter.

Jeden morgen um 8 das Gleiche,

ich musste den Senioren das Essen reiche`.

 

Refrain:

Das Praktikum war richtig schön,

jeden Tag gab es Neues zu sehen.

Alles machte mir viel Spaß

und daher gab ich immer Gas.

 

 

Lia

 

  1. Strophe

Mein Praktikum startete gut,

ich hatte viel Elan und Mut.

Meine Mitarbeiter waren prima

und mir gefiel das Arbeitsklima.

Die ersten Tage waren schwer,

doch mir gefiel es immer mehr.

Zeichnungen habe ich erstellt,

dies war meine neue Welt.

 

Refrain:

Morgens aufstehen war eine Qual,

doch mittags gab es ein leckeres Mahl.

Das Praktikum half mir gut,

jetzt hab` ich viel mehr Mut.

 

  1. Strophe

Das Werkstück musste ich feilen,

meine Arme mussten vor Anstrengung heilen.

Das Arbeiten am PC war cool,

doch in Gedanken chillte ich am Pool.

Die Arbeit war ein großer Spaß,

ich musste viel Zeichnen auf Maß.

Am Ende half mir das Praktikum sehr,

und ich weiß jetzt viel mehr.

 

Refrain:

Morgens aufstehen war eine Qual,

doch mittags gab es ein leckeres Mahl.

Das Praktikum half mir gut,

jetzt hab` ich viel mehr Mut.

 

  1. Strophe

Ich freute mich auf die Schule nicht,

leider ist dies eine Pflicht.

Nun hat die Schule begonnen,

doch ich habe viel Erfahrung mitgenommen.

 

Refrain:

Morgens aufstehen war eine Qual,

doch mittags gab es ein leckeres Mahl.

Das Praktikum half mir gut,

jetzt hab` ich viel mehr Mut.

 

 

 

Fabian

 

  1. Strophe

Ja, das Praktikum war eine tolle Zeit,

ich bin nun für`s Arbeitsleben bereit.

Es ging ganz gechillt los,

manchmal arbeiteten alle aber gnadenlos.

Alle in der Firma begrüßten sich

und schauten sich dabei in ihr Gesicht.

 

Refrain:

Holzspäne, lass uns sägen,

wir wollen alles zerlegen.

Zum Erleben einfach sägen,

einfach sägen, einfach sägen.

 

  1. Strophe

Jeden Tag kam ich ganz groß raus,

ich sah schon wie ein Auszubildender aus.

In diesen drei Wochen harter Arbeit,

war es insgesamt doch eine schöne Zeit.

Jeden Freitag nach der Pause,

wurde geputzt und dann ging es nach Hause.

Als die zweite Woche endlich begann,

ging es noch mehr dran.

 

Refrain:

Holzspäne, lass uns sägen,

wir wollen alles zerlegen.

Zum Erleben einfach sägen,

einfach sägen, einfach sägen.

 

  1. Strophe

Dann die dritte Woche, ich wusste, es geht zu Ende,

an den ersten Tagen bauten wir Wände.

Am Freitag fuhr ich zum Bahnhof,

dort untersuchten wir den Preis der Blume und los.

Nun, ich wusste, dass das Ende hart wird,

gearbeitet haben wir zusammen aber nur zu viert.

Zum letzten Essen habe ich viel Kuchen mitgebracht,

ich glaube, ich hab` einen guten Eindruck gemacht.

 

Refrain:

Holzspäne, lass uns sägen,

wir wollen alles zerlegen.

Zum Erleben einfach sägen,

einfach sägen, einfach sägen.