Die Kunst, sich auf das Wesentliche zu beschränken

Die Kunst der Pantomime wird auch als die Essenz des Theaters bezeichnet.

Und somit wird jeder Gedanke in jeder Bewegung bewusst in Szene gesetzt, damit Emotionen und innere Bilder beim Zuschauer entstehen können. Klarheit und Reinheit sind die Quellen dieser Kunst, die ohne Worte Bände spricht.
Aber auch im täglichen Leben kommunizieren wir mit unserer Körperhaltung, unserem Blick, mit dem Rhythmus unserer Bewegungen und dem Atem und teilen bewusst und unbewusst viel unserer Umwelt mit.
Die Sensibilität für die Aufnahme und Abgabe dieser Signale zu schulen, ist ein Aspekt in unseren Workshops mit Schülern. Die Bewegungen mit Atem und somit mit Seele und Inhalt zu füllen, beschäftigt uns in szenischen Arbeiten und Etüden.

Alexander Neander und Wolfram von Bodecker besuchten die „Ecole Internationale de Mimodrame de Paris Marcel Marceau“ und spielten mit Marcel Marceau und dessen Compagnie weltweit in den großen Theatern.

In ihrem Unterricht erwarten uns z.B. die Vermittlung typischer Bewegungsfolgen und marceauscher Konventionen. Techniken der Pantomime und Spiele schärfen Sinne und Motorik. Während des Workshops entstehen komische, oft poetische Szenen...
Wolfram von Bodecker und Alexander Neander geben dabei der Kreativität aller Teilnehmer aufmerksam und sensibel geeignete Rahmen und Impulse.

Herr Neander besuchte die SchülerInnen der Darstellen und Gestalten-Kurse der Jahrgänge 7,8 und 9 am Ende des letzten Schuljahres.

Mit Erstaunen und Begeisterung erlebten die SchülerInnen die Kunst der Pantomime.