Schüler bauen Stirlingmotor

Ein Bericht von Nils Morfeld (9a) und Mirko Vorwerk (9d)

Vom 02.12.-06.12.2019 wurden vier Schülerinnen und Schüler aus Klasse 8 und vier Schüler aus Klasse 9 nach Beckum zur Kreishandwerkerschaft eingeladen.

Wir wurden morgens zu Schulbeginn von einem Bulli abgeholt und nachmittags wieder zur Schule gebracht.

In Beckum haben wir einen Bausatz für einen Sterlingmotor (Heißluftmotor) erhalten. Anschließend haben wir eine ausführliche Einweisung für den Gebrauch der Maschinen bekommen.

Dann haben wir besprochen, wie wir anfangen zu bauen. Nach der Einweisung durften wir selbstständig an der CNC-Fräse Löcher bohren.

Bei der Kreishandwerkerschaft merkten wir schnell, dass sauber und ordentlich gearbeitet werden muss. Fragen wurden uns immer beantwortet.

Am nächsten Tag wurden wir gründlich in die Benutzung der Bohrmaschine eingewiesen, um dann die Schwungräder zu bohren. Das war sehr zeitintensiv.

Am Mittwoch haben wir alles für die Montage vorbereitet. Donnerstag haben wir dann mit der Fertigung der Grundplatte begonnen. Auf der Grundplatte wurden dann alle Teile montiert.

Anschließend wurden noch feine Einstellungen am Motor vorgenommen. Mit Spiritus als Wärmequellen wurden ausgiebige Testungen durchgeführt.

Einige Motoren liefen bereits beim ersten Test, einige mussten noch überarbeitet werden. 

In der ganzen Wochen haben wir viel darüber erfahren, wie ein Heißluftmotor funktioniert und wie er gebaut wird.